Wir können mehr als nur Waldbaden…

Waldbaden ist in aller Munde. Erwiesenermaßen wirkt sich ein Spaziergang im Grünen positiv auf die Psyche aus. In Japan entstand daraus gar ein Gesundheitstrend: ‚Shinrin Yoku‘ bedeutet so viel wie ‚baden in Waldluft‘ und wird dort sogar für therapeutische Zwecke eingesetzt.

Ein einziger Spaziergang bewirkt schon, dass unser Immunsystem gestärkt und die Lungenkapazität erhöht wird.

Warum ist das so?

Die Bewegung im Wald verbessert die Elastizität der Arterien, das Blut wird sauerstoffreicher. Außerdem kommunizieren die Bäume miteinander – was Peter Wohlleben in seinem Buch ‚Das geheime Leben der Bäume‘ (https://www.buch7.de/produkt/das-geheime-leben-der-baeume-peter-wohlleben/1036930973?ean=9783453604322&partner=bewusster-wandel*  beschreibt. Dafür produzieren sie Substanzen, die auf uns wie eine Aromatherapie wirken.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bereits eine Stunde Waldluft den Blutdruck senkt – je länger wir uns im Wald aufhalten, desto länger profitieren wir davon.

Auch auf psychischer Ebene tut sich einiges: Die Farbe Grün wirkt beruhigend – insbesondere auf unser Herz. Nicht umsonst ist Grün die Farbe unseres Herz-Chakras.

Aber nicht nur der Wald, die gesamte Natur beschenkt uns, wenn wir uns in ihr aufhalten.

Ein Sonnenuntergang begeistert uns, ein Tautropfen auf einem Grashalm führt uns den Zauber im Kleinen vor Augen, das Vogelgezwitscher am Morgen erinnert uns daran, auch mal wieder los zu (zwitschern) singen, der Mondaufgang ist eine romantische Untermalung …

Wir können also nicht nur Waldbaden, sondern auch Sonnenuntergangbaden, Mondbaden, Vogelgezwitscherbaden.

Vogelgezwitscherbaden    Die Vögel begrüßen den Tag, und wie begrüßen wir ihn?

Bereits ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft macht den Kopf wieder frei. Gleichzeitig erden wir uns, wenn unsere Füße den Boden berühren.

 

Earthing – ein weiterer (gesunder) Trend

 

Beim Earthing – dem (barfuß) Laufen auf der Erde – nehmen wir die elektrische Ladung der Erde auf. Dies wirkt sich regenerierend auf uns aus.

 

Nicht alles, was negativ ist, ist auch negativ

 

Die elektrische Ladung der Erde ist negativ. Das bedeutet, dass sie voller freier negativ geladener Elektronen ist und eine negative Ladung aufweist, vergleichbar mit dem Minuspol einer Batterie.

Kommt diese Energie in Verbindung mit einem elektrisch leitfähigen Körper wie  den unseren in Kontakt, kann der Körper die freien Elektronen der Erde aufnehmen. Das ist wiederum wichtig, um uns vor den freien Radikalen zu schützen.

An sich sind freie Radikale kein Problem, sie entstehen als natürliches Produkt – sogar während  wir atmen oder uns körperlich betätigen. Normalerweise kann der Körper diese neutralisieren. Allerdings sorgen Stress, Umweltgifte, schlechte Ernährung etc. für einen Überschuss an freien Radikalen, die zu viel für den Körper sind.

Freie Radikale sind Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Deshalb versuchen sie im Körper, anderen Molekülen ein Elektron zu entreißen, um die elektrische Spannung auszugleichen.

Das beschädigt Zellen und Gewebe, was zu mannigfaltigen Erkrankungen führen kann.

Die negative Ladung der Erde sorgt dafür, dass die freien Radikale sich an den ungebundenen Elektronen der Erde quasi bedienen können – sie werden so neutralisiert.

Bitte einmal aufladen

 

Der direkte Kontakt zur Erde, den unsere Vorfahren automatisch hatten, ist uns verloren gegangen: Sie hatten noch keine bequemen Sofas, trugen keine Schuhe, saßen nicht auf Stühlen. Stattdessen liefen sie barfuß, kauerten direkt auf dem Boden und schliefen meist sogar nur auf einer dünnen Unterlage, die leitfähig war, weil sie aus Naturmaterialien bestand.

Wir haben uns von Mutter Erde im wahrsten Sinne des Wortes getrennt – vielleicht haben wir deshalb auch die Achtung vor ihr verloren und sie zugemüllt?

Unser sogenanntes zivilisiertes Leben spielt sich größtenteils abgetrennt von Mutter Erde ab: Wir wohnen häufig noch nicht einmal im Erdgeschoss eines Hauses, sondern in einem höheren Stockwerk – insbesondere in Städten. Wir tragen fast immer Schuhe mit Plastik oder Gummi-Sohlen, die nicht leitfähig sind. Wir sitzen erhöht auf Stühle und schlafen in Betten, die mindestens 10 Zentimeter über der Erde liegen.

Dazu kommt, dass wir tagsüber stundenlag vor elektrischen Geräten wie PCs, Handys oder Tablets sitzen. Diese bewirken genau das Gegenteil von dem, was gesund ist: Sie geben nicht wie die Erde Elektronen an uns, sondern ziehen sie von uns ab.

In unserer modernen Gesellschaft schneiden wir uns so selbst von unserer Kraftquelle, unserem Planeten, ab.

Earthing – eine sehr einfache Methoden, um wieder in unsere eigene Kraft zu kommen

 

Deshalb sollten wir so oft wie möglich barfuß gehen – ja, auch im Winter. Das ist beispielsweise ein fester Bestandteil meiner Morgen-Routinen.

Nicht umsonst werden viele althergebrachte Techniken wie Yoga, Tai Chi oder Qi Gong von der Tradition her barfuß ausgeübt.

 

Wasser – eine energetisierende Quelle

 

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an seinen Physikunterricht: Wasser ist ein sehr leitfähiges Medium ist – deshalb soll man bei Gewitter nicht in Gewässern baden.

Im Wasser nehmen wir nicht nur über unsere Füße, sondern über unseren gesamten Körper die Energie der Erde auf.

 

Was die Wissenschaft dazu sagt

 

Die positiven Effekte von Earthing sind wissenschaftlich bewiesen. In aufsehenerregenden Studien aus dem Jahr 2013 und 2010 zeigte sich, das bereits zwei Stunden Erdung positive Effekte auf die Viskosität des Blutes und den Sauerstoffgehalt des Blutes hatten und sich zudem die Atemfrequenz und Puls-Rate regulierte.

Earthing beseitigt erwiesenermaßen freie Radikale, die die Ursache für chronische Entzündungen und andere gesundheitliche Beschwerden sind.

Machen wir es uns also zur festen Gewohnheit und nehmen einen Barfuß-Walk in unseren Tagesablauf mit auf –  beispielsweise in unserer Morgenroutine.

Mehr Impulse, wie wir wieder in unsere Kraft kommen können, findest du in:

Unser Kraftfeld.

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