Denkanstöße

Positive Lebensgestaltung

Unser Kopf entscheidet, was geht und was nicht geht.

Okay, da gibt es noch die physikalischen Gesetze auf dieser Erde, aber dennoch, unser Mindset bestimmt unser Leben.

Was wir den ganzen Tag denken, manifestiert sich irgendwann im Außen.

Kann nicht sein? Der oder die verhält sich doch so, dass ich mich ärgern muss.

Ist das wirklich so? Ist es nicht meine Entscheidung, ob ich mich ärgere? Worauf ich meinen Fokus lege?

Beobachten wir uns doch einmal, was sich in unserem Köpfchen so tut:

Mist, ich muss noch einkaufen. Ups, der … hat mir die Vorfahrt genommen. Mein Vorgesetzter/ Kollege etc. … könnte doch wirklich mal ein bisschen freundlicher sein. Wenn ich doch damals bloß…

So geht das ständig, ohne Unterlass rattert es in unserem Gehirn. Betrachtet man den häufig auch noch etwas unerfreulichen Gedankensalat, merkt man schnell, dass das irgendwie nicht zielführend sein kann, insbesondere, wenn sich diese Gedanken immer und immer wieder wiederholen.

Studien besagen, dass uns bis zu 60.000 Gedanken pro Tag durch den Kopf gehen. Klingt erstmal gut, jetzt kommt das ABER: 98 Prozent davon sind Wiederholungen, also jeden Tag die gleichen.

Wir denken also jeden Tag 58.800 mal dasselbe, wühlen in der Vergangenheit herum, lamentieren über Dinge, die längst vorbei sind, ärgern uns heute noch über denjenigen, der uns damals im Sandkasten die Schaufel geklaut hat – jetzt mal übertrieben ausgedrückt – und das soll keine Auswirkung auf unser Leben haben?

 

Und wie geht es besser? Was wäre denn zielführender?

Zunächst,

sich einmal auf sich zu konzentrieren. Die Außenwelt ein bisschen sich selbst zu überlassen – die kommt auch mal ganz gut ohne uns klar.

 

Sich im nächsten Schritt überlegen,

was man eigentlich will – im Leben, aber auch an diesem heutigen Tag, morgen, übermorgen, in einem Jahr.
Denn was wir wollen, was wir uns wünschen, was wir denken, bestimmt unsere Ausstrahlung, unsere Einstellung und letztendlich unser Handeln.

Gesetz der Anziehung beachten

Das hat wiederum Auswirkungen auf unsere Außenwelt, die entsprechend auf uns reagiert.

So bieten wir dem Gedankenkarussell schon einmal Paroli und fokussieren uns auf unser eigentliches Ziel, lassen uns also nicht von unseren Gedanken treiben.

Wenn uns das auch nur für ein paar Minuten am Tag gelingt, ändert sich unser Bewusstsein und es können unglaubliche Dinge im Außen geschehen.

Hilfreich dafür sind Routinen, ob am Abend oder am Morgen:

Nehmen wir uns beispielsweise am Morgen fünf Minuten Zeit für uns,

atmen wir, kommen wir bei uns an

und überlegen uns, wie wir den heutigen Tag gestalten möchten.

Dann werden sich unsere Gedanken mit der Zeit wandeln:
Weg vom Problem, hin zur Lösung.

Damit stellen wir die Weichen neu. 

Je häufiger es uns gelingt, uns unserer Gedanken bewusst zu sein, auch während des Tages, umso mehr werden wir Herr unserer Gedanken und damit unserer Welt:

  • Wie gehe ich in eine Gehaltsverhandlung hinein, mit welchem Mindset?
    Und was wird das entsprechende Ergebnis der Verhandlung sein?
  • Wie denke ich über meinen Partner?
    Und wie wird die Beziehung wohl dementsprechend sein?
  • Auf was fokussiere ich mich bei meinen Kindern?
    Und wie werden sie sich mir gegenüber verhalten?

 

Nicht umsonst gibt es das Sprichwort:

Wie man in den Wald hereinruft, so schallt es heraus. Dahinter steckt aber noch viel mehr.

Was wir vom Leben erwarten, hat großen Einfluss auf unsere Realität.

Schon vor hundert Jahren wusste William James (1842- 1910)

„Die größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch sein Leben verändern kann, indem er seine geistige Einstellung ändert.“

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Mein Buch: Unser Kraftfeld zeigt, wie wir uns fokussieren und wieder in unsere Kraft kommen können.