Wie ist die Wirtschaft der Zukunft?

 

„3 x 3 macht 6, Widdewidde wer will’s von uns lernen? Ich mach’ mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt“

So trällert Pippi fröhlich vor sich her – und vielleicht können wir uns auch eine Portion ihres Optimismus abschneiden?

Wenn wir so in die Welt schauen, kann einem manchmal ganz schön Angst und bange werden:

Klimawandel, Luftverschmutzung, Rodung von Wäldern, Bodenerosion, vermüllte Meere etc.

Ja, wir stehen vor riesigen Herausforderungen. Und ja, man könnte den Mut verlieren.

Oder gerade dann einen Baum pflanzen, wie ein chinesisches Sprichwort so schön sagt: „Die Beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die zweitbeste ist jetzt.“

Und genau das denken sich auch die unzähligen Startups der Nachhaltigkeitsszene: Genug gejammert, jetzt wird angepackt!

Denn dass jeder einzelne von uns etwas bewegen kann, beweist auch das Buch von Jean Gionoe, „Der Mann, der Bäume pflanzte.“ Vor dem ersten Weltkrieg begann ein Schäfer, in einer verödeten und verdorrten Landschaft Bäume zu pflanzen, jeden Tag ein paar mehr. Heute steht dort ein riesiger Wald.

Und genau das machen nachhaltige Startups. Dabei pflanzen sie nicht nur Bäume, sondern

• fischen Plastikmüll aus den Meeren,
• entwickeln aus dem Plastik Taschen und Rücksäcke,
• reduzieren den Energieverbrauch,
• bringen ein Mehrwegbecher System auf den Markt und vieles mehr.

Jedes einzelne Startup fungiert dabei wie ein Kieselstein, den man ins Wasser wirft: Die Wellen verbreiten sich, haben also eine Wirkung. Und Sie inspirieren andere, auch aktiv zu werden.
Nun kann nicht jeder ein Ökostromanbieter sein – aber jeder kann etwas tun

Selbst wenn Ihr Geschäftsmodell nicht nachhaltig ist, Sie kein OceanCleaner sind, können auch Sie etwas dazu beitragen:

Jeder kann dort anfangen, wo er gerade steht mit seinem Unternehmen. Und jeder Schritt zählt, und sei er noch so klein.

Und Sie können es nicht nur, in Zukunft wird es von der Gesellschaft, den Kunden, den Mitarbeitern, Lieferanten etc. immer mehr gefordert werden.

Nachhaltigkeit ist das neue Normal.

Nachhaltigkeit, das ist das Credo der jetzigen Zeit. Und das bezieht sich nicht nur auf den ökologischen Faktor, sondern umfasst auch soziale Aspekte.

Profit und Purpose – ein Gegensatz?

Das ist schon längst kein Gegensatzpaar mehr, sondern wird und muss immer mehr Hand in Hand gehen. Die einseitige Sichtweise auf das Wachstum, die nur auf ein Steigern des Bruttosozialproduktes abzielt, greift zu kurz. Deshalb habe ich bereits in meinem Studium der Volkswirtschaftslehre zusammen mit einem Kommilitonen Christoph Härle ein volkswirtschaftliches Modell entwickelt, in dem auch eine Umweltkurve berücksichtigt wird. Mit dieser werden negative Einflüsse neutralisiert, ähnlich wie es heute mit den Klimaschutzzertifikaten gehandhabt wird.

In Zukunft wird der Erfolg eines Unternehmens nicht nur am wirtschaftlichen Erfolg definiert werden, sondern daran, ob dieser umwelt- und sozialverträglich erwirtschaftet wurde.

Eine neue Art des Erfolges

Der Erfolg eines Unternehmens wird sich also nicht mehr nur an seinem Gewinn bemessen, sondern an seiner Auswirkung. Seiner Wirkung im positiven wie auch im negativen Sinne.

Dabei geht es um mehr als nur um Umweltbelastung, es geht um
• Produktionsbedingungen,
• um Konfliktmineralien,
• um Lieferantenketten,
• um Nachhaltigkeit,
• um Klimaneutralität,
• um Energiemanagement,
• Ressourcennutzung,
• Unternehmensethik

Die Liste ließe sich endlos fortführen. Die Aufstellung der 17 Ziele, der Sustainable Development Goals (SDGs), zeigen die Bandbreite auf.

Darüber hinaus geht es aber auch um Sinn und Purpose, also einer sinnstiftenden Tätigkeit.

Deshalb habe ich den Begriff: Bewusstes Unternehmertum dafür geprägt. Dieser umfasst das gesamte Wirtschaften, das Mindset, der Umgang mit allem und jeden. Man könnte es auch Business-Ethik nennen.

Sie möchten die ersten Schritte in Richtung bewusstes Unternehmertum gehen? Sie möchten etwas bewirken, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen?

Schauen Sie zunächst,

  • was zu Ihrem Unternehmen passen würde.
  • Welche Ideen haben vielleicht Ihre Mitarbeiter?

Trommeln Sie diese zusammen und brainstormen Sie. Gerne auch unter meiner Anleitung.

Entwickeln Sie Ihre eigene, individuelle Corporate Social Responsibility Strategie.

Und kommunizieren Sie diese nach außen.

Kommunizieren Sie Ihr CSR-Engagement!

Machen Sie Ihr Engagement publik. Das stärkt nicht nur Ihr Image und Ihre Mitarbeiter- sowie Kundenbeziehung, nein, Sie inspirieren damit auch andere Unternehmen.

Sehr gerne unterstütze ich Sie dabei. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit mir auf und vereinbaren Sie ein kostenloses Strategiegespräch mit mir.

Beachten Sie dabei die rechtlichen Hintergründe:
Für immer mehr Unternehmen gelten durch europaweite Offenlegungspflichten sogenannter nichtfinanzieller Informationen (z.B. CSR-RUG) oder durch die neue EU-Taxonomie besondere Pflichten bei der Kommunikation zu Nachhaltigkeit und CSR.

Ihre CSR Haltung

CSR-Engagement, das ist aber weit mehr als ein Imageaufbau oder Kommunikationsmittel, es ist eine Haltung, eine Haltung, die für Hoffnung steht, für eine neue Welt, für ein neues Morgen.

Es ist eine Haltung, die die Welt jetzt braucht.

Um es mit den Worten der Verhaltensforscherin Jane Goodall auszudrücken:

„Hoffnung ist ansteckende. Die kumulative Wirkung unzähliger kleiner ethischer Handlungen kann unsere Welt retten. Und sie für zukünftige Generationen erhalten.“ Und die Psychologin Maja Storch sagt: „Gerade weil wir schwierige Zeiten erleben, brauchen wir als Gesellschaft möglichst viele Menschen, die zuversichtlich bleiben.“

Denn nur dann sind wir in der Lage, Lösungen zu erarbeiten.

Und das ist genau der Spirit vieler Startups, Sustaineure und Green Startups.

Lassen Sie sich von deren Energie anstecken!