Du kennst bereits Journaling? Oder hast schon davon gehört, weißt aber nicht genau, wie du es für sich nutzen kannst?

Hast du früher Tagebuch geschrieben? Oder in deinem Kalender schöne Momente eingetragen? Bist du ein Fan von To Do Listen? Das alles geht in Richtung Journaling.

Journaling ist aber viel mehr. Journaling ist das bewusste Notieren von Dingen, die den Blick auf die positiven und vor allem wichtigen Aspekte im Leben lenken sollen. Langfristig soll dies sogar zu einem bewussteren und erfüllteren Leben führen.

Damit das funktioniert, müssen wir natürlich auch den Blick auf die positiven Seiten richten.

Wie das geht? Mit den richtigen Fragen!

Typische Journaling-Fragen sind beispielsweise:

  • Wofür bin ich heute dankbar?
  • Was habe ich diese Woche gut gemacht?
  • Was inspiriert mich zurzeit?
  • Was kann ich heute Gutes für mich tun?
  • Was kann ich heute Gutes in die Welt bringen?
  • Welchen Raum möchte ich heute erschaffen?

Auch Fragen zur Selbstreflexion sind hilfreich, zum Beispiel:

  • Worin bin ich richtig gut?
  • Worauf bin ich stolz?
  • Welche Gedanken hatte ich in den letzten Tagen immer wieder?
    • Sin diese hilfreich?
    • Was könnte ich stattdessen denken?
  • Was sind meine Glaubenssätze
    • in Bezug auf die Arbeit
    • mein Gehalt
    • meine Kollegen etc.

Egal zu welchem Lebensbereich – wer fragt, führt. Fragen öffnen einen Raum, öffnen Möglichkeiten.

Beim Journaling richten wir unsere Aufmerksamkeit nach innen – und notieren unsere Fragen und Antworten.

Genauso wie es tausend verschiedene Fragen gibt, gibt es (fast so viele) verschiedene Arten des Journalings:

Angefangen bei

  • Erfolgsjournaling,
  • 6 Minuten Journaling,
  • Bullet Journals bis zu
  • Morgen- und Abend Journaling und vielen mehr.

Mit einem Morgenjournaling gestalten wir beispielsweise unseren Tag, visualisieren unsere Ziele und machen uns empfangsbereit für die schönen Dinge. Dies kann Bestandteil einer Morgen-Routine sein.

Abends fokussiert uns ein Journaling beispielsweise auf Dinge, für die wir heute dankbar sind: Vielleicht haben wir etwas Neues gelernt, etwas erreicht, eine schöne Begegnung gehabt oder zumindest unser Bestes gegeben.

Beim 6 Minuten Journaling nehmen wir uns jeden Tag sechs Minuten bewusst Zeit und notieren uns, wofür wir dankbar sind. Das Bullet Journal ist ein selbstgestalteter Kalender mit Terminen und weiteren selbstgewählten Elementen wie beispielsweise Mood Tracker (wie bin ich heute drauf?), Zielen, Wochenübersichten etc.

Aufgeschrieben, am besten von Hand, sagt man dem Journaling wahre Wunderkräfte nach, zum Beispiel:

  • eine verbesserte Konzentration
  • höhere Stressresistenz
  • Zugang zu Kreativität
  • mehr Lösungsorientierung

und vieles mehr.

Probiert es gleich mal aus.

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