Achtsamkeit – wie können wir bewusster leben?

Achtsamkeit ist in aller Munde. Kein Wunder, leben wir doch in einer Welt, die von Hektik und Stress geprägt ist. Umso mehr sehnen wir uns, mehr Achtsamkeit in unserem Alltag zu erleben.

Denn mehr Achtsamkeit bedeutet mehr Präsenz,

mehr Präsenz mehr Leben im Augenblick,

und das wiederum ist die Grundlage für unser Leben.

Denn nur diesen Moment, der JETZT ist, können wir auch wirklich erleben.

Was genau bedeutet Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet so viel wie die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, des JETZT. Sie beinhaltet die Fähigkeit, ganz im Hier und Jetzt zu sein – ohne Urteil und ohne Bewertung des Augenblicks. Es bedeutet, bewusst wahrzunehmen, was jetzt gerade geschieht – und zwar sowohl im Außen, als auch in unserem Inneren.

Die vier Säulen der Achtsamkeit

1. Gegenwärtiger Moment

Achtsamkeit fortdert uns auf, im Jetzt, im gegenwärtigen Moment zu sein. Nicht über die Vergangenheit grübeln, sich keine Sorgen über die Zukunft machen, sondern unsere Aufmerksamit kann in den jetzigen Moment zu lenken.

2. Keine Bewertung

Achtsamkeit bedeutet aber auch, die Dinge nicht zu bewerten und sie nicht zu verurteilen. Es geht um eine offene Haltung des Beobachtens, bestenfalls des Annehmens,

3. Selbstbeobachtung

Indem wir uns selbst beobachten, lernen wir, unsere Gedanken, Emotionen, Gefühle und körperliche Empfindnungen besser wahrzunehmen  – aber aus einer beobachtenden Perspektive, ohne uns von ihnen vereinnahmen zu lassen. Ich vergleiche das gerne damit, dass man sich selbst zuschaueen soll, als sei man eine Mutter, die ihr Kind beim Spielen im Sandkasten beobachtet. In der Beobachterrolle können wir besser erkennen, was uns vielleicht gerade triggert, wie wir uns verhalten und nehmen eine „höhere“ Perspektive, eine Perspektive wie von oben ein.

4. Achtsame Handlungen

Aus Achtsamkeit wachsen achtsamere Handlungen. Achtsameres Essen zum Beispiel, achtsameres Atmen, achtsameres Gehen, achtsameres Zuhören etc.

Durch Achtsamkeit reagieren wir weniger impulsiv, sondern erst einmal beobachtend, abwartend – und verzögern so die sponaten Reaktion.

Wer achtsam ist, profiitiert von vielen Vorteilen:

Die Vorteile von Achtsamkeit:

  • Achtsamkeit kann uns dabei helfen, Stress abzubauen.
    • Durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis können wir Stress gelassener annehmen und vor allem unsere Reaktionen darauf bewusster steuern.
  • Achtsamkeit verbessert unsere Konzentration und unsere kognitiven Fähigkieten.
  • Sie steigert zudem unser emotionales Wohlbefinden.
    • Wir können unsere Emotionen besser regulieren, uns auch einmal von außen betrachten. Auch negative Gedankenspiralen können sich so bewusst gemacht und unterbrochen werden.
  • Achtsamkeit kann uns helfen, ruhiger zu werden.
  • Dadurch kann Achtsamkeit unser Immunsystem stärken.
  • Achtsamkeitspraxis fördert die Schlafqualität:
    • Meditation oder Atemübungen vor dem Schlafengehen können eine erholsame Nachtruhe fördern.
  • Achtsamkeit kann die Beziehung zu unseren Mitmenschen vertiefen. Es erhöht Empathie und Mitgefühl. Indem wir achtsamer mit uns selbst umgehehen, werden wir auch offener für die Bedürfnisse anderer.
  • Achtsamkeit macht uns empfänglicher für die Schönheit des Augenblicks.

Wie aber schaffen wir es nun,  in unseren Alltag achtsamer zu sein?

Wie können wir Achtsamkeit einüben und in unseren Alltag integrieren?

Die gute Nachricht: Es gibt ganz viele Möglichkeiten, Achtsamkeit zu üben und im Alltag achtsamer zu werden.

Such dir gerne das aus, was am besten zu dir passt.

  • Meditation ist eine tolle Möglichkeit, achtsamer mit unserem Körper, mit dem Augenblick zu werden.
  • Atemübungen
    • Unser Atem ist immer da, ihn haben wir quasi immer dabei. Sobald wir bewusst atmen, sind wir voll und ganz im Augenblick und achtsam.
  • Natur beobachten
    • Auch die Natur zu beobachten ist eine Achtsamkeitsübung:
      • Lauschen wir dem Zwitschern der Vögel, spüren wir das feuchte Gras an den Füßen, erfreuen wir uns an den Sonnenstrahlen, die unsere Haut wärmen.
      • All das erdet uns und bringt uns wieder zu uns zurück.
  • Bewusstes Tun: Gehen, Autofahren, Essen – eigentlich alles, was wir im Alltag machen, können wir entweder unbewusst oder eben bewusst ausüben. Ob es das Geschirrspülen ist, der Gang zur Mülltonne oder die Fahrt zum Büro.
    Üben wir es immer wieder, all diese Tätigkeiten achtsam auszuführen:

    • Wie fühlt sich beispielsweise das Lenkrad an?
    • Lassen wir uns Zeit beim Essen und genießen wir jeden Bissen.
    • Spüren wir, wie die Fußzonen sich beim Gehen abrollen und unseren Boden berühren.
  • Körperwahrnehmungsübungen
    • Häufig spüren wir unseren Körper gar nicht richtig, Wir sind so in Gedanken, dass der Rest des Körpers uns gar nicht bewusst ist. Aber wir sind ja nicht umsonst mit unseren wunderbaren Körpern hier auf die Welt gekommen. Vernachlässigen wir sie also nicht, sondern nehmen bewusst wahr, wie wir sitzen, wo es vielleicht zwickt, wo eventuell Verspannungen sitzen, wie tief oder auch weniger tief wir atmen etc.

Egal, welches Werkzeug wir nutzen – fokusieren wir uns also im hier und jetzt – JETZT.

Du kannst gleich anfangen zu üben:

Wie sitzt du gerade? Spürst du dein Gesäß? Sind deine Schultern nach oben gezogen oder hängen sie entspannt herunter? Wo befinden sich deine Mundwinkel?

Achtsamkeitskunst kann uns erinnen – an den gegenwärtigen Moment

Mit meiner Achtsamkeitskunst ist ein Reminder für dich,  im Alltag achtsamer zu sein.

Sie erinnert dich zum Beispiel daran, dass

  • du dir Zeit nimmst,
  • auf deine Worte achtest
  • und darauf, was du gerade fühlst.

Meine Affirmationskusnt ziert Achtsamkeits-Tassen

Mit meiner Achtsamkeits-Tasse erinnerst du dich beispielsweise im Büro oder zuhause, im Hier und Jetzt präsent zu sein. Dadurch verbindest du dich mit dir selbst und kannst deine innere Balance wiederherstellen.

Das Betrachten meiner Achtsamkeitsbilder kann dir helfen, höher zu schwingen. Die Achtsamkeitsbilder erinnern uns zudem an die Schönheit des gegenwärtigen Augenblicks.

Achtsamkeitskunst – für mehr Achtsamkeit im Alltag.

Schreib mir gerne, wenn du dich für meine Achtsamkeits-Kunst interessiert – diese ist übrigens auch ein ideales Geschenk für eine gute Freundin, zum Valentinstag, Geburtstagen oder andere Festlichkeiten oder auch als kleines Dankeschön-Geste.