Aufnahme von Meditationselementen in den morgendlichen Jour Fixe

Von den Großen lernen

Vorgelebt vom Silicon Valley, gilt Meditation als der neueste und hippste Leistungs-Booster in der Unternehmenswelt. Als Steve Jobs mit 19 Jahren in Indien die Achtsamkeitsmeditation kennen lernte, importierte er diese in die US und fand schnell Anhänger. Inzwischen werden auch bei Google Mittagessen in einem Art ‚Schweige-Retreat‘ eingenommen und Mitarbeiter bei Twitter und Facebook meditieren – wohlgemerkt während der Arbeitszeit.

Auch in Deutschland schwappt die Welle bereits über: Bei SAP mit seinem Sitz bei Mannheim wird meditiert, BASF baute in Ludwigshafen gar das Mitarbeiterzentrum LuMit für Work-Life-Management, in dem die die Angestellten ihre mentale Fitness trainieren können.

Meditation ist also längst aus der esoterischen Ecke herausgekommen und inzwischen ein anerkanntes Managementinstrument.

Das kann es nur sein, wenn die Unternehmen messbare Erfolge darin sehen.

Diese sind mannigfaltig:

Nicht nur, dass solche Angebote zur Mitarbeiterbindung beitragen, auch die Resilienz der Mitarbeiter kann dadurch erhöht werden, was diese widerstandsfähiger gegenüber Stress macht.

Meditation kann zudem das mentale Immunsystem stärken. Studien beweisen, dass Meditation die kognitiven Fähigkeiten fördert, die Konzentration steigert, zur Regeneration beiträgt und die innere Ruhe und Gelassenheit stärkt.

Ein Begriff, der in dem Zusammenhang immer wieder fällt, ist das Wort Achtsamkeit.

Was heißt eigentlich Achtsamkeit?

Achtsam sein heißt, wertfrei im aktuellen Moment zu sein.

Achtsamkeit ist das bewusste Wahrnehmen und Präsent-sein im gegenwärtigen Augenblick, und zwar mit allen Fasern: Bewusstes Beobachten der Gedanken, der Emotionen, der Sinneseindrücke – und das wertfrei, also ohne zu urteilen. Und ohne sich dabei in der Vergangenheit zu verstricken, noch in die Zukunft abzudriften. Man nimmt quasi eine übergeordnete Beobachterrolle ein.

Durch gelebte Achtsamkeit wird man quasi zum Zeugen seiner selbst und „sich seiner eigenen emotionalen und kognitiven Prozesse leichter bewusst“, so der Chemnitzer Psychologie-Professor Peter Sedlmeier.

Achtsamkeit und Meditation bringen einen jedoch nicht nur in die eigene Kraft, sondern helfen auch, sich zu fokussieren. Gerade in unserem heutigen Büroalltag strömen tausende von Ablenkungen auf uns ein: Hier ploppt eine E-Mail auf, dort piepst das Handy, das Telefon klingelt auch noch, ein Kollege steckt den Kopf zur Tür rein – und sei es auch nur virtuell im Homeoffice.

Fokus Fokus Fokus

Hier den Fokus auf die Aufgaben, die anstehen, nicht zu verlieren, ist gar nicht so leicht – mit Hilfe von Meditation und Fokussierung gelingt es einfacher.

Denn, durch Meditation können auch Ziele klarer formuliert werden.

Zeitfresser Meetings

Wer kennt das nicht: Meetings ziehen sich endlos hin, ohne dass konkrete Vereinbarungen getroffen oder Ziele verabschiedet werden. Dem kann entgegengewirkt werden, indem die Teilnehmer sich vor jedem Meeting nochmal das Ziel des Treffens vor Augen führen und dieses festlegen (am besten auf einem Flipchart notieren), die Dauer des Meetings vereinbaren und was in dieser Zeitspanne erarbeitet werden soll.

Das spart nicht nur Zeit, die sich je nach Anzahl der Teilnehmer vervielfacht, sondern auch die Energie der Mitarbeiter, da man sich weniger verzettelt.

Gedanklich vorbereitet, läuft es danach umso besser – im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht umsonst trainieren Spitzensportler beispielsweise Ihren Run vorab im Kopf. Die Wissenschaft hat nämlich bewiesen, dass im Gehirn bei der gedanklichen Vorbereitung die gleichen Areale aktiviert werden wie beim realen Lauf.

Fokus vor Jour Fixes

Meditation und Fokus sind besonders tolle Tools für die Jour Fixes in der Früh, mit denen viele Firmen in den Tag starten.

Denn laut Ergebnissen aus der Hirnforschung sind die besten Zeiten für Meditation morgens und abends: Eine Morgenmeditation beeinflusst die Stimmung für den ganzen Tag.

Wer privat eine Morgenroutine absolviert, kennt die vielfältigen Vorteile:

Warum diese Vorteile nicht auch im Business nutzen?

Dann bleibt auch mehr Kraft und Power für die eigentlich wichtigen Fragen unserer Zeit:

  • Wie können wir unseren Planeten erhalten?
  • Wie können wir mit unserem Business dazu beitragen?

Mediation hilft uns bei diesen Fragestellungen, flexibel und offen für neue Zukunftsvisionen zu sein.

Sie möchten gerne mehr Werte in Ihrem Business leben, nachhaltiger wirtschaften, Mitarbeiter an Ihr Unternehmen binden?

Nehmen Sie Kontakt mit mir auf  – gemeinsam eruieren wir, welche Corporate Social Responsibility Maßnahmen zu Ihrem Unternehmen passen, wie Sie die ersten Schritte gehen und diese kommunizieren können – frei nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Ich freue mich auf Sie.

 

Bildquelle: Gerd Altmann auf Pixabay